In Salzburg

Wintersaison brachte für Tourismus minimales Minus

Salzburg
30.05.2025 21:00

Die abgelaufene Wintersaison 2024/25 hat für Salzburgs Tourismus ein minimales Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Jahr davor gebracht. Von November 2024 bis einschließlich April 2025 wurden fast 15,6 Millionen Nächtigungen in den Unterkünften der 119 Gemeinden gezählt.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen blickt Salzburg „auf eine sehr gute Wintersaison“ zurück, erklärte der ressortzuständige Landeshauptmannstellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP). Die Zahl der Nächtigungen sei praktisch gleichgeblieben, und das trotz Inflation, Teuerung und der sehr späten Osterferien. Dennoch seien 15,6 Millionen Nächtigungen gemeldet worden, um rund 18.000 weniger als im Jahr davor.

Mit rund 5,7 Millionen Nächtigungen oder einem Anteil von 36,5 Prozent kam die größte Gästegruppe in der abgelaufenen Wintersaison aus Deutschland. Platz zwei ging mit 3,4 Millionen Nächtigungen (21,8 Prozent) auf das Konto von Österreicherinnen sowie Österreichern. Rund 2,02 Millionen Nächtigungen (13,0 Prozent) in Salzburg stammten von Gästen aus den Niederlanden.

Vor allem Pinzgau und Pongau sind beliebt

In der Gunst der Nächtigungsgäste im Bundesland Salzburg lag einmal mehr der Pinzgau mit den Tourismus-Hotspots Saalbach-Hinterglemm, Zell am See und Kaprun voran. Rund 43 Prozent aller Übernachtungen in dem Bundesland entfielen auf den Pinzgau (6,7 Millionen). Auf Platz zwei folgte der Pongau mit 5,6 Millionen Übernachtungen (35,7 Prozent), auf Platz drei die Stadt Salzburg mit 1,3 Millionen (8 Prozent).

„Der Tourismus ist ein echter Wirtschafts- und Jobmotor in unserem Bundesland“, sagte Schnöll. Salzburg sei eine weltweit bekannte und beliebte Destination. Das liege auch an der hohen Qualität der zahlreichen, familiär geführten Betriebe und „dem ganz hervorragenden Service der zahlreichen Angestellten im Tourismusbereich“. Das Bundesland überzeuge mit Angebotsvielfalt, Verlässlichkeit und Gastfreundschaft.

Schnöll hob auch die Bedeutung sportlicher Großereignisse als Rezept des Erfolges heraus: International beachtete Veranstaltungen wie die Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm, das Dreikönigsspringen in Bischofshofen sowie die Alpinen-Ski-Weltcups in Flachau und Altenmarkt-Zauchensee sowie der Snowboardweltcup in Bad Gastein hätten einen riesigen Werbeeffekt, der gar nicht hoch genug einzuschätzen sei. „Jedes Großereignis ist mit seinem Werbeeffekt eine Investition in die touristische Zukunft Salzburgs.“

Porträt von Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
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