US-Präsident Donald Trump (78) hat sich nun offiziell im Oval Office von Milliardär Elon Musk (53) in der Rolle als Sondermitarbeiter seiner Regierung verabschiedet. Dieser habe einen fantastischen Job gemacht und werde oft in das Weiße Haus zurückkehren, lobte der Republikaner ...
Neben Musks rechten politischen Ansichten waren die Aktivitäten in Washington vor allem für einige Käufer ein weiterer Grund, keine Teslas mehr zu erwerben. An einem Wochenende habe er die US-Entwicklungshilfe-Organisation USAID in den „Holzhäcksler“ geworfen, hatte sich Musk etwa gebrüstet. Nun ist seine Tätigkeit Geschichte.
Musks Weggang sei jedoch nicht das Ende der Deregulierungsbehörde DOGE, sondern der Anfang, wurde auf der Pressekonferenz im Weißen Haus am Freitag zelebriert. Der Unternehmer habe für die Regierung Milliarden eingespart, „kolossale Veränderungen“ angestoßen und für sein Kostensenkungsgremium DOGE viele „Genies“ nach Washington gebracht, zeigte sich Trump entgegen der Kritik angetan. Sie hätten verschwenderische Ausgaben gekürzt sowie Betrug und Missbrauch gestoppt.
Doge ist „sein Baby“
Musk werde sicher wiederkommen – schließlich sei Doge „sein Baby“, schwärmte Trump in seinem Amtszimmer, dem Oval Office, während der Tesla-Chef neben ihm stand. „Das ist nicht das Ende von Doge, sondern der Anfang“, versicherte Musk. Das Team werde mit der Zeit noch stärker werden und mehr Einfluss haben. Zudem freue er sich darauf, weiterhin ein Freund und Berater des Präsidenten zu sein. „Ich gehe davon aus, auch weiter beratend tätig zu sein, wann auch immer der Präsident diesen Rat haben will.“ Er stehe diesem zur Verfügung.
Wo hatte Musk das blaue Auge her?
Beim genaueren Hinsehen wurden dann allerdings viele verdutzte Zuseher auf das Veilchen des Tesla-Chefs aufmerksam: Was war denn da passiert? Der hartgesottene Unternehmer machte keinen Hehl aus seiner kürzlichen „Auseinandersetzung“: Er habe vor der Pressekonferenz seinen fünfjährigen Sohn X Æ A-Xii aufgefordert, ihm ins Gesicht zu schlagen. „Und das hat er auch getan“, führte der reichste Mann der Welt aus.
Angeblich Blasenprobleme wegen Ketamin-Konsums
Dem noch nicht genug, hatte zuvor ein Bericht über den angeblich massiven Drogenkonsum des Tech-Milliardärs für Aufregung gesorgt. Kurz vor dem Auftritt mit Trump berichtete die „New York Times“, der SpaceX-Chef habe während des Wahlkampfs 2024 so viel Ketamin eingenommen, dass er dadurch Blasenprobleme bekommen habe. Dem Bericht zufolge hatte der Drogenkonsum des 53-Jährigen Besorgnis ausgelöst.
Der reichste Mann der Welt soll auch Ecstasy und halluzinogene Pilze eingenommen haben und im vergangenen Jahr mit einer Pillendose unterwegs gewesen sein. Musk hatte bereits in der Vergangenheit den Konsum von Ketamin zugegeben – dazu jedoch erklärt, die Substanz sei ihm verschrieben worden.
„Anstrengungen werden weitergehen“
Demnach ist unklar, ob der Tech-Milliardär auch Drogen nahm, während er seine Tätigkeit an der Spitze der Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (DOGE) für die Trump-Regierung ausübte. Durch die rigiden Kürzungen von DOGE bei Stellen und Ministerien hatte Musk viel Unmut auf sich gezogen.
Nach vier Monaten als Sonderberater von Trump hatte der reichste Mann der Welt diese Woche endgültig seinen Rückzug aus dem Weißen Haus verkündet: Seine Zeit als „spezieller Regierungsmitarbeiter“ gehe nun zu Ende, er werde seinen Posten in der Trump-Regierung aufgeben, erklärte der Tech-Milliardär. Trumps Sprecherin dankte ihm für seine Dienste und kündigte an: „Die Anstrengungen, Verschwendung, Betrug und Missbrauch zu beenden, werden weitergehen.“
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