Stau und Verkehr
Fluch oder Segen? Wenn Ortszentren ruhig werden
Wolfgang Fritzenwallner vom „Marktplatzl“ freut sich, wenn der lärmende Durchzugsverkehr bald einen anderen Weg nimmt.(Bild: Roland Hölzl)
Reisezeit bedeutet Stauzeit! In vielen Salzburger Gemeinden geht dann gar nichts mehr, sind die Ortszentren voll mit Autos. In den vergangenen Monaten wurde an Lösungen gearbeitet, auch Umfahrungen errichtet. Doch ist die Ruhe im engen Dorfkern Fluch oder Segen?
Noch laufen an der L 214 die letzten Arbeiten. Die Kreisverkehre bei den Einmündungen der Wagrainer und der Kleinarler Straße sind fertig, die angrenzenden Hänge gesichert. Asphaltierungsarbeiten laufen noch. „Am 23. Juni ist es so weit“, freut sich der Wagrainer Ortschef Axel Ellmer schon. Und er ist damit nicht alleine. Der Platz durchs Zentrum war zu knapp, die Ausweichmanöver um den Marktplatz teils abenteuerlich. Auch Lkw zwängten sich bisher durch.
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