Nach einer blutigen Messerstecherei zweier Freunde auf einer Almhütte in Spittal an der Drau (die „Krone“ berichtete), wurde ein 37-Jähriger nun gegen Kaution wieder auf freiem Fuß gesetzt. Die Ermittlungen laufen.
„Wir führen Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen einen Beschuldigten“, bestätigt Christian Pirker von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Doch was geschah? Wie die „Krone“ berichtete, gerieten sich zwei Freunde auf einer Kärntner Almhütte im Bezirk Spittal an der Drau derart in die Haare, dass einer der beiden ein Messer zückte und zustach.
Gerichtsmedizinerin wurde beauftragt
„Der genaue Unfallhergang bildet noch Gegenstand der Ermittlungen“, so Pirker im „Krone“ Gespräch. „Wir haben eine Gerichtsmedizinerin beauftragt, anhand der vorliegenden Verletzungen einen Rückschluss zu bilden, wie sich dieses Geschehen ereignet hat. Die Aussagen werden nun mit einem Gutachten verifiziert, es dürfte offensichtlich sehr schnell gegangen sein.“
Einer der beiden zog seinem Kontrahenten Schnittverletzungen im Halsbereich und am Unterarm zu, er selbst wurde ebenfalls am Rücken verletzt. Die offensichtlich leicht- bis mittelgradig betrunkenen Kärntner wurden im Krankenhaus in Spittal behandelt.
„Die Ermittlungen werden von der Polizei geführt, ebenso warten wir auf das Gutachten. Die Ermittlungsergebnisse werden natürlich dem Sachverständigen zur Verfügung gestellt, damit diese einbezogen werden können“, berichtet Pirker.
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