Sturm Graz darf sich nach dem 4:2-Sieg gegen Salzburg weiter gute Chancen auf den erneuten Gewinn der Meisterschaft machen. Die „Bullen“ hingegen können ihre Titelambitionen begraben. Unterschiedliche Gefühlslagen nach dem Topspiel – auch bei den beiden Trainern.
Jürgen Säumel (Sturm-Trainer): „Man hat gesehen, dass es für Salzburg ein Alles-oder-nichts-Spiel war. Mich freut es, dass wir absolut bereit waren für das Spitzenspiel. In den ersten 30 Minuten ist es gefühlt permanent hin und her gegangen. Wir sind sehr effizient gewesen und wir haben Spieler in unseren Reihen, die den Unterschied ausmachen können. Wir fokussieren uns jetzt auf uns. Wir freuen uns heute brutal über den Sieg gegen eine richtig starke Salzburger Mannschaft. Mich freut es, dass die Mannschaft gezeigt hat, dass sie bereit ist für den Endspurt und dass mit uns zu rechnen ist. Es ist eine brutal gute Energie in der Mannschaft.“
Thomas Letsch (Salzburg-Trainer): „Wir sind sehr enttäuscht. Wir hatten vor dem Spiel noch die Chance, zumindest bis zum Schluss im Titelrennen dabei zu sein. Die haben wir nicht genutzt. Mit einer Niederlage, die auch wieder vermeidbar war. Wir haben gut ins Spiel gefunden, es war ein offenes Spiel mit mehr Torchancen auf unserer Seite. Im Endeffekt werden Fußballspiele im eigenen und im gegnerischen Strafraum entschieden und da war Sturm besser und effektiver. Sie haben das Spiel sicher nicht unverdient gewonnen, aber es ist mehr als ärgerlich, wie es zustande kam. So werden wir jetzt die letzten beiden Spiele mit einer anderen Zielsetzung angehen.“
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