Arnold Schwarzenegger (77) auf Stippvisite in der Bundeshauptstadt: Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) lud den „Terminator“ am Montag ins Kanzleramt ein. Anlass ist die bevorstehende Klimakonferenz „Austrian World Summit“, in der Schwarzenegger als Gastgeber fungiert.
Wenn die steirische Eiche seine österreichische Heimat besucht, dann ist der Trubel natürlich groß. Und so fanden sich zahlreiche Medienvertreter im historischen Leopold-Figl-Saal ein, als sich Stocker und der 77-jährige Hollywoodstar, der sich seit Jahren für Umwelt- und Klimaschutz einsetzt, zum Handshake trafen.
„Klimaschutz kennt keine Landesgrenzen und betrifft uns alle. Dabei müssen wir als Politik die richtigen Weichen stellen und sowohl die Bevölkerung als auch Wirtschaft und Industrie mit an Bord holen“, betonte Stocker.
„Die Herausforderungen, denen wir derzeit gegenüberstehen, sind ein weiterer Auftrag zum Handeln. Die Arbeit, die wir leisten, ist ein wichtiger Beitrag für eine Welt, in der Umweltverschmutzung der Vergangenheit angehört und eine nachhaltige Zukunft für alle möglich ist“, erklärte Schwarzenegger.
Die Herausforderungen, denen wir derzeit gegenüberstehen, sind ein weiterer Auftrag zum Handeln.
Arnold Schwarzenegger
Die Klimakrise lasse sich nicht durch Resignation oder endlose Debatten lösen. „Statt Stillstand braucht es jetzt Tatkraft und den Mut, Frust in positive Energie umzuwandeln“, so der ehemalige Gouverneur von Kalifornien.
Klimakonferenz am Dienstag in der Hofburg
Dies ist auch zentrale Aufgabe des Summit, der am Dienstag in der Hofburg stattfindet. 1500 Personen werden hier positive Wege aufzeigen, um der Klimakrise zu begegnen. Unter den Teilnehmern finden sich auch 500 Schüler.
Stocker gegen Verbote und Einschränkungen
Stocker betonte, dass man die Klimaziele nicht „durch Verbote und Einschränkungen“ werde erreichen können. „Stattdessen laufen wir Gefahr, unseren Wohlstand zu gefährden. Die österreichische Bundesregierung setzt auf neue Ideen, Innovation und Technologie als Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Gemeinsam sind wir einem ehrgeizigen Ziel verpflichtet: Klimaneutralität bis 2040“, so Stocker.
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