Eine Gaslasche dürfte am Mittwoch in Graz-Mariatrost ein Haus zum Einsturz gebracht haben, ein 47-Jähriger kam ums Leben. Mieter mit Kindern und Tieren mussten flüchten, der Eigentümer steht fassungslos vor einem Trümmerberg. Ein beklemmender Lokalaugenschein.
Donnerstagvormittag, kurz vor zehn Uhr: Genau 24 Stunden ist es her, seit eine gewaltige Detonation die Wald-Idylle im noblen Grazer Stadtteil Mariatrost erschütterte. Drei Beamte des Landeskriminalamts lassen eine Drohne steigen, die über das eingestürzte Haus am Roseggerweg fliegt. Sie dokumentiert fotografisch das Ausmaß der Zerstörung: Das Dach liegt auf einem riesigen Berg aus Schutt und Holz, nicht einmal die Polizisten dürfen das Gelände betreten: „Alle Zugänge sind behördlich versiegelt, es ist einfach zu gefährlich dort.“
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