Arvid Lindblad steht vor einer weiteren Gelegenheit, Kilometer in einem Formel-1-Auto zu sammeln. Der junge Brite, kürzlich mit einer Superlizenz ausgezeichnet, wird erneut einen älteren F1-Boliden testen, diesmal auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola, Italien.
Geplant ist der Test für nächsten Montag – bevor es für den Youngster ebenfalls nach Spielberg weitergeht. Stattfinden soll das Ganze mit einem Auto der Racing Bulls. Für den 17-Jährigen wird es bereits das zweite Mal sein, dass er in einem Formel-1-Auto auf der Strecke in Imola fährt.
Bereits früher des Jahres war der Brite auf der Strecke – damals mit einem AT04, einem AlphaTauri aus dem Jahr von 2023. Seit Beginn des Jahres ist Arvid als Testfahrer bei den Racing Bullen im Einsatz. Der sogenannte Test des vorherigen Autos (TPC) kann durchaus im Zusammenhang mit einem möglichen Einsatz bei den Bullen verstanden werden.
Zwar hatte Dr. Helmut Marko der „Krone“ vor wenigen Wochen im Interview bestätigt, dass „keine weiteren Wechsel für das Jahr 2025 vorgesehen sind“ – dennoch kann sich das in der Welt der Königsklasse oft ändern. Erwartet wird auch, dass das Wunderkind mindestens an einem Freien Training teilnehmen wird.
Mit seiner Geschwindigkeit und Konstanz beeindruckte Lindblad – seine Erfolge führten Anfang der Saison 2025 zu einer Beförderung in die Formel 2. Wo er weiterhin mit mehreren Rennsiegen und Podiumsplatzierungen glänzt. Seine Leistung veranlasste sogar Red Bull, eine vorzeitige Superlizenz für ihn zu beantragen, die von der FIA auch gewährt wurde.
Zwar hatte Lindblad bereits genügend Punkte für die Lizenz gesammelt, doch weil er erst 17 Jahre ist, brauchte es eine Sondergenehmigung. „Ich bin sehr dankbar und sehr stolz darauf, die Superlizenz erhalten zu haben und die Möglichkeit zu bekommen, an Formel-1-Sessions teilzunehmen.“
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