Seit jeher im Free TV

Vor GP in Spielberg: Der TV-Erfolgsfaktor Formel 1

Unterhaltung
26.06.2025 06:00

ORF 1 und ServusTV berichten dieses Wochenende umfassend vom Rennen in Spielberg. Der Österreich-Hype um die Rennserie ist dem Free TV und Kult-Moderatoren geschuldet. Über die Jahre hat sich eine Fanbase entwickelt, die weltweit ihresgleichen sucht.

Das gemütliche Sonntagsschnitzerl im Kreis der Familie, ein Cappuccino zum Verdauen und dann ab auf die Couch, um Formel 1 zu schauen. So, erzählt das Klischee, schauen Sonntage in Österreich aus. An dieser Erzählung ist tatsächlich etwas dran, denn wir gehören zu den letzten Ländern, wo alle Formel 1-Grand-Prix im Free-TV übertragen werden und somit niederschwellig zugänglich sind. Seit geraumer Zeit alternierend zwischen dem ORF und ServusTV.

Beim Formel-1-Rennen in Spielberg ist traditionell die Fanfraktion von Max Verstappen stark ...
Beim Formel-1-Rennen in Spielberg ist traditionell die Fanfraktion von Max Verstappen stark vertreten.(Bild: Pail Sepp)

Ab morgen kurvt der Tross wieder im steirischen Spielberg durch die Gegend und der ORF ist ab Freitag, 13 Uhr, bis zur Analyse im „Motorhome“ am Sonntag, 17 Uhr, live mit dabei. Angeführt wird das Team von Moderator Ernst Hausleitner, der seit 2009 für alle Rennen zuständig ist und mit Ex-Fahrer Alexander Wurz fachkundig analysiert. Hausleitner trat einst das schwere Erbe von Ex-„Krone“-Redakteur Heinz Prüller an, der zwischen 1965 und 2008 um die 650 Rennen moderierte und dabei vor allem mit flotten Sprüchen und kuriosem Insider-Wissen aus der Glanz- und Glamourwelt des Sports glänzte.

Heinz Prüllers beste Sprüche

  • Ralf Schumacher fährt schneller als sein Auto fahren kann.
  • Das ist eine Zeitlupeneinspielung, denn so langsam fährt Schumacher nicht.
  • Im Tunnel ist es trocken, da regnet es nicht.
  • Mit diesem Reifen fährt Häkkinen nur noch Wasserski.
  • Patrick Head, der immer wie eine Bulldogge dreinschaut.
  • Endlich etwas Erfreuliches. Gerhard Berger hat Nakano überholt und ist jetzt 13.
  • Irvine, die zumindest partielle Sonnenfinsternis von Schumacher.
  • Mansell führt mit sechs Sekunden Rückstand.
  • Die Kurve ist sehr eckig.
  • Schumacher, der Kerpener aus Deutschland.

Sein Nachfolger legte es anders an. Er konzentriert sich auf das aktuelle Renngeschehen und vermittelt mit seinem kundigen Team technische Infos und gibt detaillierte Einblicke ins oft undurchsichtige Reglement. Sympathiepunkte holten sich beide ab. ServusTV zeigt das Rennen dieses Mal zeitversetzt und ist beim nächsten Grand Prix in Silverstone wieder live dabei. Die Gewinner sind die Fans, die den Rennsport frei Haus geliefert kriegen.

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