„Auch für die Familie“

Mutter ignoriert! Inter-Kapitän hielt Versprechen

Champions League
07.05.2025 15:20

Inter-Kapitän Lautaro Martinez hat sich nach dem dramatischen Finaleinzug gegen den FC Barcelona zu Wort gemeldet und auch einen emotionalen Einblick gewährt. Nachdem er im Hinspiel noch verletzt ausgewechselt werden musste, schien ein Mitwirken im Rückspiel nicht möglich zu sein. Zuerst flossen Tränen, doch dann kämpfte sich der Argentinier zurück, spielte angeschlagen und wurde zu einem entscheidenden Faktor. Auch für seine Familie! 

Die meisten Fans müssen den Fußball-Wahnsinn von Mailand noch immer (emotional) verarbeiten. Und auch für Inter-Kapitän Martinez gibt es noch einiges aufzuarbeiten. Immerhin liegen hinter dem 27-Jährigen einige bewegte Tage, die in der magischen Champions-League-Nacht gipfelten.

Denn im Hinspielt in Barcelona hatte sich Martinez in der ersten Halbzeit verletzt – eine Zerrung im linken Oberschenkel schien ein Mitwirken im Rückspiel zu bedeuten. „Ich bin zwei Tage zu Hause gesessen und habe einfach nur geweint“, verriet der Inter-Kapitän nach dem Spiel am Dienstag.

Warum er seine Mutter ignorierte
Überwältigt von seinen Emotionen nach dem Finaleinzug sprach er über die vergangene Woche: „Bei solchen Spielen muss man dabei sein. Ich habe meiner Frau und meinen Kindern versprochen, dass ich auflaufen möchte.“ Dabei schienen die Vorzeichen für den Arnautovic-Teamkollegen alles andere als günstig zu sein: „Ich hatte große Probleme und konnte anfangs nicht einmal mein Bein heben.“ 

Am Ende entschied er sich trotz Rest-Beschwerden aufzulaufen: „Ein fester Verband und direkt auf den Platz. Das bin eben ich!“ Dafür nahm er auch den Ärger seiner Mutter in Kauf, wie der Argentinier anklingen ließ: „Meine Mutter hat sich auch Sorgen gemacht, sie hat mich den ganzen Morgen angerufen, aber ich bin nicht rangegangen.“ 

Schließlich hatte Martinez auch einen wesentlichen Anteil am magischen Inter-Abend. Zuerst vollendete er selbst zum 1:0 und holte schließlich den Elfmeter, der zum 2:0 führte, herraus. In der 71. Spielminute konnte der Knipser schließlich nicht mehr und wurde durch Mehdi Termi ersetzt. Die emotionalen Höhepunkte des Spiels verfolgte er so vom Spielfeldrand – und anschließend im Kreis seiner Mannschaft. 

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(Bild: KMM)
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