„Am Boden zerstört“

Keine Chance! Olympia-Held bei Zug-Crash getötet

Sport-Mix
08.05.2025 17:40

Es ist noch kein Jahr her, da ist er bei den Olympischen Spielen in Paris zu einem Helden im Zeichen der Fünf Ringe geworden, zu einer Legende seiner Heimat Fidschi – doch nun gibt es nur mehr Entsetzen, Trauer und Unglauben über seinen allzu frühen Tod: Mit gerade einmal 30 Jahren ist der 7er-Rugby-Silberne Josaia Raisuqe bei einem tragischen Eisenbahn-Unfall im Südwesten Frankreichs ums Leben gekommen!

Wie u.a. die Sport-Zeitung „L’Equipe“ berichtet, habe sich das Unglück am Donnerstagmorgen ereignet, als Raisuqe auf dem Weg zum Training bei seinem Klub Castres Olympique war.

Keine Überlebenschance
Auf einem Bahnübergang kurz vor seinem Ziel sei das von dem Fidschianer gesteuerte Auto von einem Zug erfasst und völlig zerstört worden. Das Rugby-Ass habe keine Überlebenschance gehabt …

„Die ganze Familie von Castres Olympique ist völlig am Boden zerstört“, so Klub-Präsident Pierre-Yves Revol in einer Stellungnahme zum Ableben von Raisuqe.

Josaia Raisuqe (Bild: AFP/AFP )
Josaia Raisuqe

„Wunderbarer Teamkollege“
„Josh war ein wunderbarer Teamkollege, der von den Castres-Fans, die ihn herzlich aufgenommen hatten, sehr geliebt wurde. Wir sprechen seiner Familie und seinen Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus und sind in Gedanken bei ihnen!“

Vonseiten der Ligue Nationale de Rugby wurde umgehend auf die Tragödie in Südwest-Frankreich reagiert, das für Samstag angesetzt gewesene Duell von Castres Olympique und ASM Clermont Auvergne wurde um zwei Wochen verschoben. Bei allen anderen Partien des Spieltages soll Raisuqes gedacht werden ...

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