Angesichts immer wiederkehrender Nachrichten von Zwischenfällen bei Konzerte, Märkten oder Festen sind die Sicherheitsvorkehrungen bei den kommenden Ortsfeierlichkeiten nun erhöht worden.
Unbeschwert feiern, flanieren und genießen – mehr will man eigentlich nicht, wenn die Gemeinden ihre Orte feiern. Da weltweit die Terrorwarnstufe hochgestuft wurde, haben auch die Stadtfeste nachgerüstet. Wie berichtet feiern am kommenden Wochenende gleich drei Städte am 28. Juni: Hallein, Seekirchen und die Stadt Salzburg.
Hallein und Seekirchen lassen ihre Gäste bis 2 Uhr nachts das Tanzbein schwingen, Salzburg dreht schon um 10 Uhr abends zu. Damit bis zum Ende die Stimmung bei prophezeit bestem Sommerwetter genossen werden kann, hat Hallein etwa aufgestockt.
Veranstalter Rainer Candido, Chef des Tourismusverbandes, sagt: „Zufahrtsstraßen zum Veranstaltungsbereich werden durch stationäre und mobile Sperren gesichert und durch zusätzliches Sicherheitspersonal ergänzt. Alle Rettungs- und Einsatzwege bleiben durchgehend befahrbar, die Präsenz einer Sanitätseinheit ist vor Ort gewährleistet.“ Darüber hinaus sei die Zahl des Sicherheitspersonals erhöht worden. Auch der Ausschank von hochprozentigem Alkohol ist in Hallein untersagt.
Hochprozentiges gibt es in Seekirchen schon. Aber der dortige Organisator, Philipp Mirtl sagt: „Wir haben zusätzliche Einfahrtsperren mit Pollern organisiert. Wir haben auch Einlasskontrollen, dort wird stichprobenartig kontrolliert. Zudem werden Zivilpolizisten unterwegs sein.“
In beiden Gemeinden sei man bereits seit Wochen in enger Abstimmung mit den Behörden. Candido: „Ich übernehme persönlich die Verantwortung für das Fest und bin überzeugt: Die Kombination aus Erfahrung, enger Zusammenarbeit und guter Vorbereitung ist der Schlüssel für ein friedliches und sicheres Miteinander.“
In der Stadt Salzburg werden zur Polizei noch 90 zusätzliche Sicherheitskräfte eingesetzt. Ebenso sind mobile Einfahrtsperren geplant, damit kein Fahrzeug in eine Menschenmenge rasen kann.
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