Anastasia Tichy machte in Amerika eine herausfordernde Zeit durch. Ihr drittes College-Jahr im Sommer startet am dritten Standort. Richtig wohlgefühlt hat sie sich bisher noch nirgends. Zudem wird sie seit Monaten von einer Verletzung ausgebremst.
Nebraska, Kentucky und jetzt Florida. Was sich wie eine kleine Rundreise durch Amerika anhört, sind die College-Stationen von Schwimmerin Anastasia Tichy. Im Sommer beginnt für die Salzburgerin das dritte Jahr in den USA – am dritten Ort. „Die letzte Saison war mental und körperlich ziemlich herausfordernd für mich. Ich habe entschieden, dass ein Neustart die beste Lösung ist“, erklärt Tichy den erneuten Wechsel. „Gegen Ende hin habe ich gemerkt, dass Kentucky einfach nicht der richtige Ort für mich ist.“
Zwei Verletzungen an der Hüfte
Im August geht es in Florida weiter, die 20-Jährige ist optimistisch: „Ich freue mich total auf diesen Neuanfang und kann es kaum erwarten, Teil des neuen Teams zu sein.“ Statt Wettkämpfen muss sie dort aber erst ihre Verletzung komplett auskurieren. Schon im Winter wurde sie an der rechten Hüfte operiert. „Ich war super im Aufbau und hatte auch schon wieder begonnen, regelmäßig zu schwimmen“, schildert die Studentin. Doch dann kam der Rückfall: In der linken Hüfte passierte ihr die gleiche Verletzung, das Spiel begann von vorne.
„Momentan befinde ich mich also wieder im Aufbau, aber es geht Schritt für Schritt voran“, kämpft sich Tichy durch die Reha. Über den Sommer wird sie wieder bei Freunden und Familie in Österreich weilen und nebenher an ihrem Comeback arbeiten. Mit Wettkämpfen wird es aber noch nichts.
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