Neue JOYN-Sendung

„Deep Down“: „Ganz dicht ist man natürlich nicht“

Unterhaltung
03.05.2025 06:00

In der 16-teiligen JOYN-Streaming-Show „Deep Down – Die Vergrabenen“ werden sechs Influencer 100 Stunden lang lebendig begraben und sind in einer Kiste kauernd auf sich allein gestellt – der Salzburger Sascha Huber, Österreichs einziger Teilnehmer, erzählt, wie sich das anfühlt.

Zu den größten Urängsten des Menschen gehört, lebendig begraben zu werden. Schon die bloße Vorstellung lässt bei so manchem die Gänsehaut sprießen und das Blut in den Adern gefrieren. Doch was, wenn man sich so einer Situation freiwillig aussetzen, um die eigenen Grenzen auszuloten? Sechs Influencer aus dem deutschsprachigen Raum haben sich für das JOYN-Original „Deep Down – Die Vergrabenen“ (ab morgen, 4. Mai, immer mittwochs und sonntags kostenlos zu streamen) in einem deutschen Waldstück für 100 Stunden in eine Holzkiste sperren lassen – unter der Erde und nur mit einem Wasserkanister, Klopapier und einem persönlichen Gegenstand.

Auf sich gestellt kämpfen die Influencer mit ihren eigenen Urängsten. (Bild: JOYN)
Auf sich gestellt kämpfen die Influencer mit ihren eigenen Urängsten.

Unter den Teilnehmern befindet sich auch der Salzburger YouTuber und Fitness-Influencer Sascha Huber, der die Sendung mitkonzipiert hat. „Ein Leben hat im Schnitt rund 30.000 Tage oder etwa 80 Jahre“, erzählt er der „Krone“ im Gespräch, „was passiert, wenn wir gute vier Tage davon von der Außenwelt abgeschnitten in völliger Finsternis verbringen? Mit diesem Gedanken sind wir ans Projekt rangegangen.“ Huber ließ sich mit Mit-Initiator Jens „Knossi“ Knossalla schon in Panama oder Kanada aussetzen und liebt derartige Herausforderungen.

Zur Person

Sascha Huber (*19. August 1992) stammt aus Radstadt in Salzburg. Aufgrund seiner dünnen Statur wurde er Mobbingopfer von Mitschülern und litt unter diversen psychischen Krankheiten. Nach ambulanten und stationären Aufenthalten fand er einen Ausweg mit Fitness-Trainings. Auf seinem YouTube-Kanal wurde er vor allem während der Corona-Pandemie zum Webstar, mittlerweile hat er knapp 1,8 Millionen Abonnenten. Die „1 Million Liegestütze“-Challenge zugunsten Unicefs machte ihn 2019 breitenwirksam bekannt. Seit September 2024 sind er und Partnerin Paulina Wallner Eltern ihres gemeinsamen Kindes.

Bei 100 Stunden „unter einem Esstisch“, wie Huber das Gefühl in der Kiste beschreibt, bleibt auch Zeit, um über das Leben zu reflektieren. „Man wird sich gewahr, was eigentlich wichtig ist. In meinem Fall sind das meine Frau, mein kleiner Sohn und die guten Freunde. An Luxusartikel denkst du da kein einziges Mal.“ „Deep Down“ soll aber nicht nur eine reißerische Beschau in einer Extremsituation sein. „So eine Herausforderung kann dich im Leben mental wirklich weiterbringen“, erinnert sich Huber an den Dreh im Jänner zurück, „ganz dicht kann man nicht sein, wenn man so etwas macht, aber alles war hochprofessionell umgesetzt.“

Sechs Influencer aus dem deutschsprachigen Raum lassen sich in einem deutschen Waldstück verscharren. (Bild: JOYN)
Sechs Influencer aus dem deutschsprachigen Raum lassen sich in einem deutschen Waldstück verscharren.

Neben Huber und Knossi sind auch noch Fibii, Willi Whey, Lewinray und Ronny Berger mit am Start. Wie sich schlagen und ob sie die Extremsituation überstehen, kann man ab sofort in 16 Teilen nachverfolgen.

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