Kunst gegen Autokratie
Salzburgs Lazarett
Quintett fällt aus – bei Stürmer gibt es Hoffnung
Hinter dem Einsatz von Karim Onisiwo (li.) steht ein Fragezeichen.
(Bild: Tröster Andreas)
Der FC Red Bull Salzburg muss im Bundesliga-Spitzenspiel am Freitag (19.30 Uhr) auf fünf Spieler verletzungsbedingt verzichten. Hoffnung gibt es dafür bei einem Angreifer, der nach mehrwöchiger Zwangspause wieder in den Kader von Thomas Letsch zurückkehren könnte.
Der Titelkampf in der Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. In dieser Woche findet die 30. und drittletzte Runde statt, die am Freitag mit dem Schlager zwischen Meister Sturm Graz und Vize Red Bull Salzburg eröffnet wird.
Die Bullen, aktuell Tabellen-Vierter mit vier Punkten Rückstand auf die Steirer, sind zum Siegen verdammt, um die Chance auf den Meisterteller am Leben zu halten.
Caufriez und Onisiwo fraglich
Trainer Thomas Letsch und sein Betreuerstab müssen allerdings einmal mehr zahlreiche Spieler vorgeben. Neben Nicolas Capaldo (Zehenbruch), Maurits Kjaergaard (Sprunggelenk) und Karim Konate (Kreuzbandriss) sind dies auch weiterhin Moussa Yeo (Knie) und Daouda Guindo (Knie).
Bei einem Duo ist noch unklar, ob sie den Sprung in den Spieltagskader schaffen. Verteidiger Max Caufriez laboriert an Rückenproblemen. Karim Onisiwo hat indes seine Bänderverletzung im Knie auskuriert und war zuletzt wieder im Training dabei. Ob es für einen Einsatz in der Murmetropole reicht, ist noch unklar.
Thomas Letsch vor dem Spiel in Graz: „Es ist nun mal so, dass wir nichts mehr in der eigenen Hand haben, auf Platz vier stehen und die Jäger sind. Deshalb müssen wir auch gar nicht groß rumrechnen, sondern einfach drauf schauen, dass wir das Spiel bei Sturm Graz gewinnen.“
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